Berufsunfähigkeit

Ein Existenz bedrohendes Risiko

Laut der Deutschen Rentenversicherung schafft es jeder fünfte nicht – Tendenz stark steigend –, bis zur Altersrente zu arbeiten, sondern bezieht ggf. Erwerbsminderungsrente. Die staatliche Absicherung ist in den meisten Fällen jedoch absolut nicht ausreichend um den bis dahin erarbeiteten Lebensstandard, potentielle Verbindlichkeiten sowie die eigene Altersvorsorge aufrecht zu erhalten. Denn oftmals liegt diese nur bei einem Drittel – oder darunter – des letzten Bruttogehalts. Die Berufsunfähigkeitsabsicherung ist daher ein grundlegend unverzichtbarer Baustein einer jeden Vorsorge. Sie sichert den zuletzt ausgeübten Beruf ab. Der Grund, warum der jeweilige Beruf nicht mehr ausgeübt werden kann, ist hierfür nicht relevant. Die meisten Absicherer zahlen, sobald ärztlich nachgewiesen ist, dass eine mindestens 50 prozentige Berufsunfähigkeit besteht. Die monatlich ausgezahlte Berufsunfähigkeitsrente ist abhängig davon, was in der jeweilige Police vereinbart wurde. Wieviel zuvor verdient wurde, hat hierauf keinen Einfluss.

Die Berufsunfähigkeitsabsicherung gibt es in fünf unterschiedlichen Formen. Hier die drei üblichen:

1.    Selbstständige Berufsunfähigkeitsabsicherung; ggf. auch Fondsbasiert. Wovon wir aber abraten.

2.    Als Zusatzversicherung zu einer Risikolebensversicherung

3.    Als Zusatzversicherung zu einer Kapitallebens- oder Rentenversicherung; ggf. auch in Verbindung mit sog. Riester- oder Rürup-Produkten. Auch hiervon muss abgeraten werden.

In den meisten Fällen ist die selbstständige Berufsunfähigkeitsabsicherung die sinnvollste Lösung. Von sogenannten Kopplungsverträgen mit Kapitallebens- oder Rentenversicherungen raten wir in der Regel ab da der Sparanteil für die Kapitalanlage die Absicherung zusätzlich verteuert. Hinzu kommt, dass sobald die im Vertrag enthaltene Kapitalanlage gekündigt wird, auch die BU-Absicherung automatisch entfällt. Ebenso sind die meisten Kapitalanlageformen innerhalb solcher Kopplungsverträge im Vergleich zu Einzelinvestmens wie beispielsweise ETFs deutlich kostenintensiver und langfristig unrentabler.

Auch für Kinder und Studenten kann es durchaus sinnvoll sein, eine mögliche Berufsunfähigkeit abzusichern. Denn es gilt, je jünger der Mensch ist, desto gesünder ist dieser auch. Somit hat man schon im Jugendalter einen Fuß in der Berufsunfähigkeitsabsicherung und kann, je nach Absicherer und Vertragskonstellation, bei Jobwechsel, Heirat etc., die vereinbarte Rentenleistung auch ohne erneute Gesundheitsprüfung heraufsetzen.


Heute schon für morgen vorsorgen

Unsere Dienstleistung beinhaltet die folgenden und weitere Punkte:

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Nach Möglichkeit immer ohne die erheblichen Markt üblichen Provisionen.

Hilfestellung

Hilfestellung bei Beantragung/Gesundheitsfragen.